Die Kulturtüte erfreut ihre Fans mit alten Bekannten und neuen Interpreten

Umzug in die „Krawatte“ wohl erst 2020 realistisch

HOHENBOSTEL (ta). Unter dem Motto „Bühne frei für Jedermann“ hatte der Bildungsverein „Stemmer Spatzen“ zu ihrer 21. Ausgabe der stets beliebten Kulturtüte wieder in die Thomasscheune in Hohenbostel eingeladen. Begrüßt wurden die rund 60 Gäste von der Vereinsvorsitzenden, Angelika Heydrich, die sich zum einen darüber freute, wieder einen abwechslungsreichen Kultur-Mix mit vielen alten Bekannten, aber auch mit etlichen neuen Programmpunkten ankündigen zu können. Dass die Veranstaltungsreihe noch in diesem Jahr in die Kulturfabrik „Krawatte“ umziehen könnte, schätzte Heydrich eher als unrealistisch ein, da es dort noch einiges am Gebäude zu sanieren gebe. Den Start in einen äußerst unterhaltsamen Nachmittag gestaltete das „Quartett Lily“, welches Gedichte und Lieder zum Nachdenken vortrug. Es folgten noch vor der Pause Kerstin Zimpel mit ihrem selbst verfassten Text „Und Peter kommt auch noch“ sowie das „Duo Cocolorix“, das mit gekonnter Musikclownerie für Heiterkeit im Publikum sorgte. Dann hatten die Besucher erst einmal die Gelegenheit, sich an der Kaffee- und Kuchentafel zu stärken oder sich mit hübschen Accessoires aus der Nähstube der „Spatzen“ einzudecken. Weiter auf der Bühne ging es mit dem „Dreigestirn“, einer Theatergruppe, die lustige Sketche zum Thema „Szenen aus dem Alltag“ zum Besten gab und mit dem musikalischen Programm „What shall we do?“ von „The Hannover Shanty People“. Belohnt wurden alle Hobbykünstler gleichermaßen mit reichlich Applaus.

Foto: ta