DRK-Shop leidet unter Platznot

Nach dem Auszug des Jobcenters aus dem Rathaus II will man sich um zusätzliche Lagerräume bemühen

IMG_5364BARSINGHAUSEN (ta). Im Rahmen eines Informationsbesuchs von Mitgliedern des arbeitnehmerfreundlichen Flügels der CDU, der CDA, im DRK-Shop wurde deutlich, dass das Rote Kreuz dringend größere Lagerkapazitäten im Rathaus II benötigt. Silvia Hausold und Waltraud Schmidt, die dass Team aus 21 ehrenamtlichen Kräften leiten, erklärten dem CDA-Bezirksvorsitzenden, René Waldmann, seinem Stellvertreter, Heiko Tadje, sowie den Mitgliedern vom CDA-Verband Calenberger Land, dass der jetzige Lagerraum aufgrund des gestiegenen Spendenaufkommens überquelle. Da das Jobcenter nun umgezogen sei, wolle man sich im Gespräch mit der Stadt um neue Räumlichkeiten für Kleidung, Geschirr, Gläser, Schuhe und Haushaltswaren bemühen, machten die beiden DRK-Helfer ihr Anliegen klar. Der DRK-Shop im Untergeschoss trat vor knapp einem an die Stelle der ehemaligen Kleiderkammer. Zum Kauf der vielfältigen Waren ist jeder Bürger berechtigt, wobei Sozialhilfeempfänger und Asylbewerber mit einem entsprechenden Nachweis nur den halben Preis zahlen. Zur Zeit nutzten rund 500 bis 700 Menschen pro Monat den Shop als günstige Einkaufsgelegenheit, sagte Hausold. Geöffnet hat der DRK-Shop von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr.

 

Foto: ta