GROßGOLTERN (gk).

Strahlende Gesichter bei Mitgliedern des Kirchvorstands. Voran bei Pastor Armin Schneider. Die Bewohner, auch aus den umliegenden Dörfern, waren der Einladung zum ersten Weihnachtsmarkt zahlreich gefolgt.

Im Karree zwischen der St. Blasiuskirche, dem Pastorenhaus und dem Gemeindesaal unterhielten sich junge und ältere Besucher, tranken Punsch, mit und ohne Schuss, und genossen die Gaumenfreuden. Der Duft von leckeren Waffeln, herzhafter Bratwurst und knusprigen Kartoffelpuffer schwebte über dem Gelände.

Das DRK Goltern verwöhnte mit selbstgebackenen Kuchen und Torten die Besucher im Gemeindesaal. Gitta Gäfke und ihr Team hatten alle Hände voll zu tun.

Während der Chef der Barsinghäuser Beschäftigungs-Initiative (BBI) Matthias Bartels die Puffer in dem heißen Öl wendete, erzählte er am Stand der Ortswehr, dass die vier Holzhäuschen eine kostenlose Leihgabe seien. Von dieser Möglichkeit Gebrauch machten der Eine-Welt-Laden, die DLRG Goltern, der Schützenverein Nordgoltern und ein Anbieter von Rapsöl und Honig.

Aussteller von Kunsthandwerk äußerten sich zufrieden gegenüber Deister Echo. Angebotene handgefertigte Socken wurden gut verkauft. Den Erlös bekommt das Hospiz.

Als die Dämmerung hereinbrach, das lodernde Feuer zum Stockbrotbacken einlud und gemütliches Lampen- und Kerzenlicht das Areal in weihnachtliche Stimmung tauchte, brachte der Musikzug Goltern auf den Stufen des Pastorenhauses ein Ständchen. Wie zu hören ist, soll ein Weihnachtsmarkt in Großgoltern zur Tradition werden. Die Bewohner wird’s freuen.

Fotos Gerheide Knüttel