Farbenfrohe Bilder von Silke Dittert zieren jetzt die Petruskirche

BARSINGHAUSEN (gk).

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Seit heute zieren überwiegend farbenfrohe Bilder von Silke Dittert die Räume der Petrusgemeinde. Die Vernissage folgte zeitlich im Anschluss an den Gottesdienst. Musikalisch untermalt wurde die Ausstellungseröffnung durch den Vater der Künstlerin, Hans-Joachim Dittert mit dem Akkordeon sowie Burkhart Zielinki mit der Querflöte. Die 47-jährige Künstlerin, die in Diepholz geboren wurde, lebt jetzt im Petrushof. In früher Kindheit wurde bei ihr das Asberger Syndrom festgestellt. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine milde Form des Autismus, mit einem häufigen fotografischen Gedächtnis. Sie male mit Acryl, Kreide oder auch Aquarell auf Papier und auch auf Leinwand, wie sie gegenüber Deister Echo informierte. Manchmal auch mit Mischtechniken. Befragte Besucher äußerten sich durchweg positiv. „Ihr künstlerischer Werdegang ist von namhaften Kunsttherapeuten gefördert und geprägt worden“, teilte die Organisatorin Birgitt Weber-Manthei mit. Gemeinsam mit dem Küster Freed Janßen – zuständig für die praktischen Arbeiten -, sorgt sie in der Petrusgemeinde für abwechselungsreiche Ausstellungen – nicht nur zur Freude von Pastor Friedhelm Feldkamp, wie er Deister Echo gegenüber betonte.

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Foto und Bericht: Gerheide Knüttel