Innenstädte: „Corona wirkt wie Beschleuniger für Veränderungen“

NIEDERSACHSEN (red).

Die Innenstädte stehen vor immensen Herausforderungen. Leerstände, Mängel in der Infrastruktur, geänderte Anforderungen an die Mobilität oder auch der Wunsch nach grüneren Innenstädten sind hier nur einige Beispiele. Auch wenn die Corona-Pandemie nicht die Ursache für den Strukturwandel ist, so wirkt sie doch wie ein Beschleuniger für viele Veränderungsprozesse, die sich seit längerer Zeit abzeichnen. Mit einer regelmäßigen, virtuellen Veranstaltungsreihe zum Thema „Zukunft der Innenstädte“ will das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Impulse geben und den fachlichen Austausch stärken. Denn vielerorts gibt es bereits vielversprechende Ansätze und Best-Practice-Beispiele auf kommunaler Ebene, wie negativen Prozessen entgegengewirkt und der Wandel aktiv gestaltet werden kann. Die Veranstaltung findet jeden vierten Freitag im Monat zwischen 12 und 13.30 Uhr statt. Jede Veranstaltung widmet sich dabei einem anderen Schwerpunkt, diskutiert werden Themen wie der Umgang mit Leerstand, grüne Innenstadtgestaltung, Wandel der Mobilität in den Innenstädten, Onlinehandel Shared und Coworking Spaces und vieles mehr.

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