„Interkulturelle Woche“ startet in Barsinghausen

BARSINGHAUSEN (red).

Die diesjährigen „Interkulturelle Woche“ steht unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ und startet am Sonntag, 27. September. Bis Sonntag, 4. Oktober, gibt es in Barsinghausen mehrere Veranstaltungen, die sich um Themen wie Flucht und Integration drehen. „Wir haben vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie gemeinsam mit unseren Partnern das Programm den aktuellen Gegebenheiten angepasst und hoffen, dass die Gäste wie in den Vorjahren wieder viel Spaß bei den szenischen Lesungen, Diskussionsrunden und anderen Angeboten haben werden“, sagt Karima Köhler vom Sozialamt. Den Auftakt der „Interkulturellen Woche“ bildet die szenische Lesung „Seestern in Tirol“. Von 19 Uhr an erleben die Besucherinnen und Besucher im Saal der Mariengemeinde die Geschichte eines 14-jährigen Flüchtlings, der auf die Achse eines Lastwagens gebunden eine gefährliche Fahrt auf der Brennerautobahn unternimmt und Stunden voll Angst erlebt. Im Anschluss an die Lesung steht Antonio Umberto Riccò vom hannoverschen „Lampedusa-Projekt“ für Gespräche und einen Gedankenaustausch bereit. Am Sonntag, 27. September, werden auf der Homepage des Hannah-Arendt-Gymnasiums Gedanken von Schülerinnen und Schülern zur „Interkulturellen Woche“ veröffentlicht. Darüber hinaus wollen die Mädchen und Jungen beim Schülerradio „Spalterradio“ online in diesem Zusammenhang auch mehrere Themen aufgreifen. Die Migrationsberatung des Deutschen Roten Kreuzes bietet in ihren Räumen an der Marktstraße 33 in Barsinghausen am Donnerstag, 1, Oktober, von 14 bis 18 Uhr einen Informationsaustausch rund um das Zusammenleben unterschiedlicher Nationalitäten in der Deisterstadt an. „Wie in den vergangenen Jahren haben wir mit unseren Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot auf die Beine gestellt“, sagt Karima Köhler abschließend und bittet eindringlich darum, die jeweiligen Regelungen wie Abstandhalten, Hygienevorschriften beachten und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zu berücksichtigen.

Foto: Stadt