Kinder der Kita St. Barbara gestalten neue Außenwand gemeinsam mit NOA NOA

Große Mosaikbilder zieren den Außenbereich der Kita

Sowohl die Großen als auch die Kleinen freuen sich über die bunt gestaltete Außenwand.

BARSINGHAUSEN (fk). Seit 2016 gibt es die Kindertagesstätte St. Barbara vom Caritasverband Hannover im Pfarrheim in der Hannoverschen Straße und seit Kurzem ist eine neue Außenwand an der Kita künstlerisch neu und schön gestaltet worden. Laut Christian Knake vom Kirchenvorstand der katholischen Pfarrgemeinde war das abschüssige Gelände bisher mit alten Bahnschwellen abgesichert, die aber in die Jahre gekommen waren. Daher wurde der Abhang nun mit großen L-Bausteinen aus Beton abgesichert. Da diese Betonwand nun aber nicht besonders ästhetisch daherkam, hatte die Kita-Leiterin Angela Boyksen die Idee, die Wand mit drei großen Mosaikbildern zu verschönern. Gemeinsam mit der Kunstschule Noa Noa wurde das Projekt vor einigen Wochen begonnen und nun der Öffentlichkeit präsentiert. „Die Kinder hatten großen Spaß an der Entwurfsplanung und Gestaltung von großflächigen Mosaikbildern“, erklärte Karin Hahne von Noa Noa vor der Präsentation. Laut Hahne wurden gemeinsam mit den Kindern Zeichnungen auf Papier gefertigt und die häufigsten Zeichnungen der Kinder wurden realisiert. So entstand ein Mosaikbild mit einem Haus mit einer Kerze und einem Baum daneben, ein Bild mit einem Regenbogen und ein Bild mit Blumen und einem Schmetterling. Alle Bilder entstanden aus zerschlagenen und geschliffenen Keramikfliesen und die Kinder durften zusätzlich noch kleine Mosaikbilder anfertigen, die später die Waschräume in der Kita zieren sollen. Gefördert wurde das Projekt durch die Region Hannover, im Jahr 2020 hat man dort beschlossen, neue Richtlinien zur Förderung der Qualität in Kindertageseinrichtungen einzuführen und die Fördersumme insgesamt zu erhöhen. Beim Betrachten der schön gestalteten Außenwand war zu erkennen, dass das Geld gut angelegt war. Die Kita St. Barbara bietet insgesamt Platz für 48 drei- bis sechsjährige Kinder in zwei Gruppen.

Foto: Krüger