Über 60 Zuhörer erleben virtuoses Querflötenspiel im Klosterinnenhof / Calenberger Cultour & Co zieht positive Bilanz
BARSINGHAUSEN (ta). Zum Saisonabschluss der Calenberger Classics konnte CC & Co-Vorsitzender Norbert ein durchweg positives Fazit ziehen. Mit einer Auslastung von über 82 Prozent war die Klassikreihe wieder mal sehr gut besucht. Und dank des herrlichen Maiwetters konnte das mit viel Vorfreude erwartete Konzert des Querflötenquartetts „VerQuer“ sogar aus dem Konventsaal in den Klosterinnenhof verlegt werden.
Mit frischem Wind, reichlich Bewegung und einem sympathischen Mix aus Ernst und Schabernack machte das Ensemble, bestehend aus Katrin Gerhard, Daniel Agi, Britta Roscher und Max Zelzner, rasch ihrem Namen alle Ehre. Neue musikalische Pfade zu betreten und dabei Tango, Jazz, Latin und Neue Musik zu modernen Ufern zu führen, zeugten von der unbegrenzten Spielfreude. Schnell sprang der Funke auf die mehr als 60 erschienenen Zuhörer über, die die gekonnten Stil- und Musikepochenwechsel mit kräftigem Applaus quittierten. Auf dem Programm standen unter anderem Stücke von Telemann, Dubois, Herbie Hancock, Piazolla, Bach, Michael Jackson und Bill Whelan (Riverdance).
Schon im September gehen die Calenberger Classics in eine neue Saison. Zum Auftakt, am 28. September, um 17 Uhr, steht dann der Auftritt der Formation „Väsen“ mit schwedischer und internationaler Folklore auf dem Spielplan. Das Konzert findet im Konventsaal des Barsinghäuser Klosters statt.
Foto: ta