Marlis-Ragge-Stiftung fördert sozial engagierte Vereine mit insgesamt 2400 Euro

Seit der Jahrtausendwende wurden schon über 77.000 Euro aus den Zinserträgen des Stiftungsvermögens ausgeschüttet

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ECKERDE/BARSINGHAUSEN (ta). Die Vorsitzenden der Marlis-Ragge-Stiftung, Anke Pfersich und Roswitha Müller, übergaben heute die Zuwendungen an fünf Barsinghäuser Vereine, die sich im sozialen Bereich verdient machen und insgesamt über eine Fördersumme in Höhe von 2400 Euro freuen dürfen. Die Gelder stammen aus den Zinserträgen des Vermögens der 1995 verstorbenen Marlis Ragge. Seit dem Jahr 2000 konnten so schon 77.318,13 Euro ausgeschüttet werden. Aufgrund der gesunkenen Zinsen fiel auch die Gesamtsumme in diesem Jahr etwas geringer aus. Pfersich wies darauf hin, dass interessierte Vereine rechtzeitig ihre Anträge für das kommende Jahr stellen sollten. Gefördert werden dürfen nur noch gemeinnützige Vereine, die sich im Bereich von sozialen, kulturellen oder frauenspezifischen Projekten engagieren. Freuen konnten sich diesmal die Leselernhelfer MENTOR über 200 Euro, die die Lese- und Sprachkompetenz von Kindern aus bedürftigen Familien und Flüchtlingsfamilien stärken, der ambulante Hospizdienst „Aufgefangen“, der 500 Euro für die Fortbildungsreihe „Einfühlsame Begleitung in der Trauer – Geschwistertrauer“  verwenden will, der Verein  Calenberger Cultour & Co, dessen Kindertheater mit 900 Euro unterstützt wird, der Kooperationsverbund „Förderung besonderer Begabungen“ (400 Euro), die zusammen mit NOA NOA schulübergreifende Workshops umsetzen sowie die VHS Calenberger Land (400 Euro) mit ihrem Kooperationsprojekt mit dem Petrushof, bei dem im Rahmen des Projektes „Kunst für alle – Grenzen überwinden“ inklusive Tänze aus aller Welt im Mittelpunkt stehen.

Foto: ta