Neuer Lehrstellen-Atlas hilft bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz

Firmen aus Barsinghausen und Umgebung können sich in dem im Frühherbst erscheinendem Heft kostenlos aufführen lassen

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V.li.: Landtagsabgeordneter Max Matthiesen, Stadtsparkassendirektor Reinhard Meyer, Bürgermeister Marc Lahmann, Mitorganisatorin Jennifer Gäfke und Wirtschaftsförderer Peter Dörries.

BARSINGHAUSEN (ta). Auch der neue Lehrstellen-Atlas Barsinghausen sowie das frei zugängliche Online-Portal sollen Jugendlichen helfen, Barrieren beim Kontakt zu Firmen zu überwinden, um so leichter einen Ausbildungsplatz zu finden, so Landtagsabgeordneter Max Matthiesen. Nach 2012 wird im Frühherbst diesen Jahres die neue Ausgabe mit einer Auflage von 300 bis 500 Stück vom Verein Ausbildung im Verbund pro regio und der Stadt Barsinghausen produziert und verteilt. Jetzt werden Firmen aus der Deisterstadt und den umliegenden Kommunen zwecks eines aktualisierten Eintrags kontaktiert. Zudem können sich Betriebe aber auch selber an pro regio-Geschäftsführerin Yvonne Salewski, unter Telefon  05173 – 92 590-00 (Durchwahl -19) oder Mitorganisatorin Jennifer Gäfke unter Telefon 0172 4119034 wenden. Für die Firmen stellen Portal und Atlas eine kostenfreie Möglichkeit dar, sich zu präsentieren und so motivierte Lehrlinge zu gewinnen. Aufzurufen ist das Portal bei pro regio, auf der Seite der Stadt Barsinghausen und der Stadtsparkasse. In der letzten Ausgabe des Atlas waren 64 Unternehmen und 90 Berufe aufgeführt. Diese Größenordnung solle auch diesmal erreicht werden, so Gäfke. Außerdem werde das Projekt diesmal auch die Städte Gehrden und Seelze einbeziehen. Auch Yvonne Salewski wirbt um die Teilnahme lokaler Firmen. „Wir freuen uns, gleich zwei neue Möglichkeiten der Ansprache potentieller Auszubildender für Barsinghausen vorstellen zu können. In beiden Medien können sich ausbildende Unternehmen präsentieren – auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Mit dem Atlas hat man einfach „etwas in der Hand“. Das Portal ermöglicht eine hohe Aktualität. Unsere Erfahrung ist, dass der Atlas bei vielen nach wie vor sehr gut ankommt. Er bietet oft einen Einstieg in die Auseinandersetzung mit Praktikums- und Ausbildungsbetrieben – auch gemeinsam mit der Eltern und Lehrkräften“, so Salewski. Finanziert wird die Herstellung des Lehrstellen-Atlas mit 500 Euro von der Stadtsparkasse und 600 Euro von der Stadt.

Foto: ta