Peking – Beijing

Große Mauern, Verbotene Stadt, Aufstände und der Schatten einer Kaiserinwitwe / Persönliche Reiseeindrücke und Lichtbildervortrag

BARSINGHAUSEN (red). Peking symbolisiert heute Macht und Zentrum des „Reiches der Mitte“. Sie  ist eine Stadt, die ihren Weg in die Zukunft sucht zwischen alten Traditionen, dem Großmachtstreben der Kommunistischen Partei und wirtschaftlichen Erfolgen des chinesischen Kapitalismus. Auf Spaziergängen und Fahrten zeigt die Schau ganz persönliche Eindrücke der 13 Millionen Einwohnerstadt.

Die „Grosse Mauer“ aus der „Ming-Zeit“, die „Verbotene Stadt“, Parks, Tempel und Altäre, „Hutongs“, Modernes sowie Paläste und Menschen, „Mao Zedong“, die „Rebellion der Boxer“ und die letzte „Kaiserinwitwe Cixi“. Diese im Westen nahezu unbekannte Frau, die für fast ein halbes Jahrhundert die Geschicke des Kaiserreiches mitbestimmte, war nach der Sicht der einen ein „Alter Buddha“, nach der Sicht der anderen eine Kämpferin gegen den europäischen Imperialismus. Auf jeden Fall fokussiert sich in ihrer Person vieles, was chinesische Geschichte im 20.Jahrhundert erklärt, war sie doch eine der Hauptfiguren des „Boxeraufstandes“ im Jahre 1900.

Peking ist eine Stadt, die ihren Weg in die Zukunft sucht zwischen alten Traditionen, dem Grossmachtstreben von Kadern der Kommunistischen Partei und wirtschaftlichen Erfolgen eines rüden chinesischen Kapitalismus. Fast 5000 Jahre Geschichte über den „Ersten Kaiser“ bis zu den heutigen Machthabern: man kann sie spüren in der Glocke aus Smog und fremden Emotionen dieser faszinierenden, so anderen Stadt. 

Für die Bewohner des Brigittenstifts ist diese Veranstaltung kostenfrei. Gäste sind willkommen, auch „Nichtsenioren und -seniorinnen“. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag findet am Mittwoch, den  01.10.14, von 16:00 – ca.18:15 Uhr in Barsinghausen im  Brigittenstift Altenzentrum statt. Die Gebühr beträgt 7,00 €.