Phosphorbombe auf künftiger Gewerbefläche am Calenberger Kreisel gefunden

BARSINGHAUSEN (ta).

Bürgermeister Henning Schünhof informierte in der heutigen Ratssitzung, dass bei Sondierungen auf der Fläche, die zur Erweiterung des Gewerbegebietes am Calenberger Kreisel dienen soll, eine Phosphorbrandbombe gefunden sei. Diese stamme wahrscheinlich aus einem Streuabwurf im 2. Weltkrieg. Die eigentlich vorgesehenen archäologischen Untersuchungen des Areals seien jetzt erst einmal zurückgestellt worden, weil nicht auszuschließen sei, dass sich dort weitere Überraschungen im Boden verbergen könnten. Durch die zusätzlichen Untersuchungen der Fläche und des Untergrunds würden der Stadt zusätzliche Kosten in Höhe von rund 50.000 Euro entstehen.

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