Querungshilfe Wilhelm-Heß-Straße: Schroth nimmt Stadtverwaltung in Schutz

Der CDU-Vorsitzende erinnert an das einstimmige Abstimmungsergebnis im Rat

Schroth.

CDU-Vorsitzender Gerald Schroth

BARSINGHAUSEN (red). Die Forderung nach einer sinnvollen Querungshilfe für die Anwohner der Landesstraße 391 auf Höhe des Neubaugebiets Bullerbach wird auch von der CDU Barsinghausen in vollem Umfang unterstützt. „Allerdings ist diese Forderung für uns nicht neu“, sagt der Vorsitzende des CDU-Stadtverbands, Gerald Schroth, und erinnert daran, dass der einstimmige Ratsbeschluss im September 2014 seinerzeit aufgrund eines CDU-Antrags zustandegekommen war. Es sei in der Tat richtig, dass die zuständige Behörde des Landes Niedersachsen sich über Gebühr viel Zeit in dieser Sache gelassen habe, sagt Schroth. Umso befremdlicher sei es allerdings, dass der SPD-Ratsherr Reinhard Dobelmann nun der Barsinghäuser Verwaltung eine Mitschuld an der Verzögerung gibt. Dort habe man in regelmäßigen Abständen an die Auswertung von Verkehrszählung und Geschwindigkeitsmessung erinnert und sei ebenso regelmäßig von der zuständigen Behörde im Regen stehen gelassen worden. „Hätte Herr Dobelmann, wie jetzt geschehen, schon früher seinen Einfluss auf die SPD-geführte Behörde geltend gemacht, statt die Verwaltung der Stadt Barsinghausen zu beschuldigen, hätte er den Bürgern im Neubaugebiet Bullerbach einen größeren Gefallen getan“, so Schroth.