Die Spende wurde durch die Pfandbändchen-Aktion beim Stadtfeststand des VSV Hohenbostel möglich

BARSINGHAUSEN/HOHENBOSTEL (red). Bereits im Frühjahr konnte durch die sog. Pfandbändchen-Aktion an den ambulanten Hospizdienst „Aufgefangen“ e.V. eine Spende in Höhe von 400€ übergeben werden. 

Die Pfandbändchen-Aktion wurde durch den Stadtfeststand des VSV Hohenbostel ermöglicht. Durch die Spende von drei Pfandmarken konnten Stadtfestbesucher ein Unterstützer-Armband des RT 225 Barsinghausen erwerben. 
Der Hospizdienst kümmert sich in erster Linie um Kinder und Jugendliche, die nahe Angehörige verloren haben und aktive Hilfe bei der Trauerbewältigung benötigen. Die Räumlichkeiten des Hospizdienstes werden dabei allerdings nicht nur als Ort der Trauer, sondern vielmehr auch als Platz der Leichtigkeit von den Kindern und Jugendlichen wahrgenommen. In verschiedenen Räumen, die vom Snoezelraum bis hin zum klassischen Beratungszimmer reichen und im Abenteuergarten ihre Erweiterung finden, können die Trauernden in professioneller Begleitung lernen mit ihren Gefühlen und Ängsten umzugehen. Hierbei ist es den Kindern und Jugendlichen komplett freigestellt, wie sie mit ihrer Situation umgehen wollen. Einige arbeiten an künstlerischen Projekten, andere suchen die Ruhe im Meditationszimmer und wieder andere tauschen sich mit dem hauptsächlich ehrenamtlichen Personal über ihre Ängste und Wünsche aus. Da sich der Verein ausschließlich über Spenden finanziert, war es dem RT 225 ein besonderes Anliegen dieses Projekt finanziell zu unterstützen.