SPD: „Für Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ist bei uns kein Platz“

BARSINGHAUSEN (red).

Reinhard Dobelmann.

SPD-Vorsitzender Reinhard Dobelmann

Die SPD Barsinghausen spricht sich für ein weltoffenes, buntes und tolerantes Barsinghausen aus. Am kommenden Donnerstag kommt die AfD Politikerin Beatrix von Storch nach Barsinghausen, um ihre national-konservativen und homophoben Ansichten in der Stadt zu verbreiten. Dabei spricht sie sich vor allem gegen jedwede Abweichung vom traditionellen Familienbild, gegen die Gleichstellung von Männern und Frauen sowie gegen Abtreibung aus. Homosexualität lehnt sie nicht nur vehement ab, sie setzt sich auch aktiv gegen die Akzeptanz von Homosexuellen ein, beispielweise als Teilnehmerin bei homophoben Protesten gegen die rot-grünen Schulbildungspläne. „Unsere Stadt ist und bleibt bunt. Das traditionelle Familienbild hat sich im Laufe der Zeit verändert, sodass es die klassischen Rollen- und Familienbilder nicht mehr ausschließlich gibt, “ machen Laura Härdrich und Felix Miethe die Position der Jusos deutlich. „Wir akzeptieren und respektieren die Vielfalt die Lebensformen und Lebensentwürfe.  Die AfD hat sich vor allem in letzter Zeit zu einer Partei entwickelt, die von rechtem Gedankengut durchsetzt ist. Viele führende Mitglieder haben sich deshalb schon aus dieser Partei mit Entsetzen verabschiedet. Es ist schlimm genug, dass sich in Barsinghausen immer noch Personen für diese Rest-Partei engagieren und einer Rechtspopulistin eine Bühne geboten wird. Wir werden auch weiterhin mit aller Deutlichkeit dafür einstehen, dass unsere Stadt weltoffen und tolerant bleibt. Für Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ist bei uns kein Platz“, stellt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Reinhard Dobelmann klar.