Mittel stammen aus der „Müllsack-Aktion“ vom Freiwilligenzentrum Barsinghausen

BARSINGHAUSEN (ta). Wie berichtet, hatte das Freiwilligenzentrum Barsinghausen (FZB) Ende letzten Jahres die sogenannte Müllsack-Aktion ins Leben gerufen, bei der Bürger überschüssige Säcke abgeben konnten. Diese wurden dann gegen eine kleine Spende an Interessierte weitergereicht – dabei sind insgesamt 450 Euro zusammengekommen. Mit der Unterstützung der Integrationslotsen, Rona Popal, und Marlies Stevens, kamen Angelika Busche und Monika Scheibe vom FZB auf die Idee, zehn bedürftigen Flüchtlingskindern aus unterschiedlichen Familien den Ankauf von festem Schuhwerk zu ermöglichen. Hierfür konnte das Schuhhaus Tebbe gewonnen werden, das für die Aktion gerne einen Preisnachlass gewährte. Die Kinder und Flüchtlingsfamilien kommen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern und sind zur Zeit in verschiedenen Ortsteilen Barsinghausens untergekommen. Vielen fehle es noch am Nötigsten, so auch an vernünftigen Schuhen, so Rona Popal.

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