ASB hofft auf Unterstützung durch die Bevölkerung
BARSINGHAUSEN (red). In Zeiten der Corona-Krise sind Atemschutzmasken zu einem seltenen und wertvollen Gut geworden. Selbst die einfachen Einmal-Schutzmasken sind kaum noch zu bekommen – sehr zum Leidwesen der Fahrer von Krankentransporten, wie zum Beispiel den lebensnotwendigen Dialysefahrten.
„Unsere Patienten sind nicht infiziert, sondern gesundheitlich eingeschränkt. Um sie und auch unsere Fahrer vor einer Ansteckung zu schützen, benötigen wir dringend Schutzmasken“, erklärt Jens Meier, ASB-Kreisgeschäftsführer. Da die Masken derzeit nicht zu bekommen sind, hofft der ASB auf Hilfe der Bevölkerung: „Wir würden uns freuen, wenn fleißige Näherinnen und Näher Schutzmasken anfertigen könnten, die wir dann an die Helfer verteilen“, sagt Meier. Mitarbeiterinnen des ASB haben bereits begonnen Masken zu nähen, doch es werden sehr viele benötigt. Sie sollten aus reiner Baumwolle bestehen, damit sie bei 60 Grad gewaschen werden können. Der Landesverband des Deutschen Hausärzteverbandes hat eine Nähanleitung bereit gestellt, die auf den Fotos zu sehen ist. Auch ein Exemplar einer selbst genähten Maske, sowie eine Einmal-Schutzmaske sind als Beispiele auf den Fotos zu sehen. Die Masken können beim ASB Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg, Siegfried-Lehmann-Str. 5-11, 30890 Barsinghausen abgegeben werden. Bei Fragen können sich die Unterstützer beim ASB unter 05105/77000-41 melden.
Foto: ASB